Gedeckter Rhabarber-Apfelkuchen

Normalerweise sind Knöterich-Gewächse nicht in jedem Garten willkommen, doch Rhabarber, der lässt so manches Herz höher schlagen. 

Gedeckter Rhabarber-Apfelkuchen

So wie meins. 

Als Kind hieß es bei uns immer: Rhabarber ist giftig, iss nicht zu viel davon! 

Stimmt das ? 

Es kommt auf die Dosis an, denn im Rhabarber steckt Oxalsäure. Diese wird mit zunehmender Wachstumsperiode des Rhabarbers immer mehr in der Pflanze eingelagert und kann bei Verzehr zu Vergiftungserscheinungen führen. Daher wird meistens ab Juni kein Rhabarber mehr geerntet.

Wusstest Du, dass die roten Stiele von Rhabarber weniger Oxalsäure enthalten als die grünen? 

Und nun zu den positiven Nachrichten, Rhabarber enthält auch viele Vitamine wie Vitamin A, D, C, E, B1-B12, und an Mineralien u.a. Kalium, Calcium, Magnesium, Phosphor ,und an Spurenelementen u.a. Eisen, Zink, Kupfer, Mangan, Fluorid. 

Ergo ist Rhabarber im Frühjahr genau der richtige Fitmacher 😉 

Da er derzeit überall im Obstregal zu finden ist, habe ich heute ein Rezept von meiner Oma für euch. 

Kindheitserinnerungen

Damals haben wir dieses Rezept noch mit Weizenmehl gebacken, und ich hatte die Streusel schon gegessen, noch bevor sie auf dem Kuchen landeten. Ebenso musste vom Rhabarber mehr geerntet werden, als eigentlich für das Rezept nötig war, weil ich die Stangen, frisch geschält, zu gern in Zucker tunkte und roh gegessen habe. 

Und heute?

Heute liebe ich diesen Kuchen nach wie vor, denn die Kombination aus den süßen Äpfeln und dem säuerlichen Rhabarber mit den knusprigen Streuseln ist einfach saulecker. 

Sicherlich wird dir der Kuchen genauso gefallen und schmecken wir mir. 

Ich wünsche Dir viel Spaß beim Nachbacken.

Rezept

Springform 26 cm Ø

Für den Boden

  • 150 g helles glutenfreies Mehl (z.B. Schär, Seitz, Lidl-Hausmarke)
  • 80 g Pflanzenfett (alternativ Butter)
  • 40 g Zucker
  • 1 Ei Gr. M
  • 1 El kaltes Wasser
  • 2 Tl Backpulver

Für die Füllung

  • 250 g Apfelmus
  • 3 mittelgroße Äpfel
  • 5 Stangen Rhabarber
  • 1 Messerspitze Mark einer Vanilleschote / alternativ Vanillearoma
  • 2 Packungen Vanillepudding
  • 1 Ei Gr. M

Für die Streusel

  • 100 g Pflanzenfett (Zimmerwarm)
  • 100 g helles glutenfreies Mehl
  • 60 g Zucker

Benötigte Zeit: 1 Stunde und 15 Minuten

Backofen auf 185C° Umluft vorheizen
26 cm Springform mit Backpapier

  1. Alle Zutaten für den Boden miteinander und in die, mit Backpapier ausgekleidete, Springform füllen. Den Teig am Rand etwas hochdrücken. 

    Sollte der Teig zu trocken sein, einfach etwas Pflanzenfett hinzufügen. Manchmal nimmt das Mehl nicht so gut auf, daher dieser Tipp.

  2. Rhabarber und Äpfel schälen und in ca. 1-1,5 cm große Stücke schneiden. 

  3. In einem Topf den Apfelmus mit allen Zutaten für die Füllung glattrühren, unter Rühren kurz aufkochen lassen und die heiße Masse auf dem Kuchenboden verteilen. 

  4. Alle Zutaten für die Streusel mit dem Handrührgerät rasch vermengen und die Krümmel auf dem Kuchen verteilen. Der Kuchen wird nun für ca. 1 h bei 180 C° Umluft gebacken

Hier findest Du ein weiteres leckeres DDR-Rezept: Gedeckter Apfelmuskuchen

Allergene

Schokoladen-Bananenbrot

Dieses Rezept für ein schokoladig, saftiges Bananenbrot wird Dich begeistern!

Schnell und einfach

Bananenbrot ist ein Klassiker, gerade wenn die gelben geschwungenen Früchte mal wieder schneller reif geworden sind als Einem lieb ist.

Gerade gekauft und zack werden sie schon braun, manch einer mag sie dann auf Grund des Reifegrades und der damit verbundenen Süße nicht mehr gern pur essen. 

Nicht wegschmeißen!

Aber zum wegschmeißen sind sie zu schade!

Ein Bananenbrot ist dann das beliebteste Rezept, um aus den überreifen Bananen noch das Beste rauszuholen. 

Bisher habe ich sehr gern das Bananenbrot mit feiner Kokosnote gebacken, doch nun wird es Zeit für etwas Neues!

So lecker

Bananenbrot mit Schokolade, viel Schokolade, ganz viel Schokolade! Trotzdem sollte es gluten- und laktosefrei sein. 

Die Zutaten sind ganz easy, Bananen (na klar, sonst wäre es keine Bananenbrot), ein Ei, etwas Backpulver und Backkakao.  Das komplette Rezept steht unten. 

Fakt ist: das Schokoladen-Bananenbrot ist so weich und fluffig, so saftig und so lecker, dass dieses Brot nun auf Platz 1 bei uns steht. 

Du wirst begeistert sein ! 

Viel Spaß beim Nachbacken

Das Rezept

  • 3 reife Bananen
  • 1 Pr. Salz
  • 1 Ei
  • 9 g Natron (alternativ 1 Päckchen Backpulver)
  • 80 g Backkakao
  • 80 g glutenfreies Mehl (z.B. Kuchen und Kekse von Schär) / Alternativ mit Gluten 100 g Weizenmehl
  • 1/2 Tl Vanillepaste
  • 55 g geschmolzenes Butter, laktosefreie
  • 100 g Joghurt, laktosefrei
  • 40 g weißer Zucker
  • 40 g brauner Zucker
  • 100 g Schoko Chunks 

Benötigte Zeit: 1 Stunde und 15 Minuten

Backofen auf 180 C° Umluft vorheizen
Kastenform mit Backpapier auskleiden

  1. Bananen in einer Schüssel mit einer Gabel zermatschen

  2. Mehl, Salz, Backpulver und Kakao mit einem Schneebesen in einer separaten Schüssel mixen. 

  3. Ebenso Ei, Butter, Vanillepaste und Jogurt in einer separaten Schüssel miteinander verrühren.

  4. Zu den gematschten Bananen die Butter-Ei-Joghurt-Mischung hinzufügen und mit dem Schneebesen vermengen.

  5. Nun das Mehl mit dem Zucker in die feuchte Masse unterrühren, aber nicht zu lange rühren!
    Als Letztes werden 50 g der Schoko Chunks kurz eingearbeitet. 

  6. Das Brot für ca. 60 min. bei 180 C° Umluft Backen, anschließend für 20 min in der Form abkühlen lassen und erst dann anschneiden ;- ) 

    Hioer ist eine Stäbchenprobe wichtig! Sollte noch Teig am Holzstäbchen kleben, für weitere 5 min Backen und erneut testen.

Hier gehts zu einem anderen Bananenbrot-Rezept 🙂

Allergene

Karamell -Pekanuss No bake Cake

Heute gibt es ein No bake Cake-Rezept und das Ganze auch noch gluten- und laktosefrei!

Jepp, richtig gelesen! 

Bisher habe ich solche „no bake cakes“ für die Familie mit herkömmlichen Butterkeksen gemacht und dann zugesehen, wie sie sich diese schmecken lassen. 

Bei einer Zöliakie, Glutenintoleranz oder Glutensensitivität sollte auf Gluten in allen Varianten verzichtet werden. Blöd nur, dass die Produktpalette noch recht eingeschränkt ist, zumindest auf dem deutschen Markt. 

Auf nichts verzichten!

Vor einigen Monaten habe ich von Leibnitz die gluten- und laktosefreien Butterkekse entdeckt. Boah, die sind der Knaller! Man schmeckt keinen Unterschied zu den herkömmlichen Butterkeksen. 

Hm, cool, so kann ich einen no bake cake in der gluten- und laktosefreien Variante machen! 

Für dieses Rezept verwende ich Pekannüsse, die aber auch durch Haselnüsse oder Walnüsse ausgetauscht werden können. 

Für das Karamell kann alternativ auch eine fertige Soße verwendet werden, nur sollte bei einer Laktoseintoleranz darauf geachtet werden, dass diese entsprechend laktosefrei ist. 

super lecker!

Es gibt auch von unterschiedlichen Anbieten Karamell-Sirup, der kann ebenfalls als Alternative genutzt werden.

Im Rezept vom Karamellkuchen mit dem GZSZ -Liebling Wolfgang Bahro ist beschrieben, wie fix eine Karamellsoße (auch mit laktosefreien Produkten) hergestellt werden kann.

#suchtgefahr

Dieser kleine no bake Cake ist so mega geworden, dass ich ihn glatt alleine aufgegessen habe. 

Er war MEGA!

Viel Spaß beim Nachmachen

Hier das Rezept

 

  • 200 g Butterkekse (z.B. Leipnitz,  gluten- und laktosefrei)
  • 50 g Butter (laktosefrei oder Alternative)
  • 1 Pck. Frischkäse, Zimmertemperatur (laktosefrei, z.B. vom Philadelphia)
  • 200 g Schlagsahne (laktosefrei)
  • 4 EL Karamellsirup / Karamellsoße
  • 2 TL Sanapart (alternativ 1 Pck. Sahnesteif)
  • 100 g Pekanüsse

Benötigte Zeit: 1 Stunde und 30 Minuten



20 cm Springform

  1. Butterkekse klein bröseln, entweder in der Küchenmaschine oder mit dem Fleischklopfer

  2. Butter schmelzen und mit den zerbröselten Keksen verkneten. 
    Diese Mischung in einer mit Backpapier ausgelegten Springform (20 cm Ø) verteilen, andrücken und für ca. 15 min. in den Kühlschrank stellen.

  3. Pekannüsse mit dem Messer grob hacken und in einer Pfanne kurz anrösten, einen EL Karamell hinzufügen und alles rasch vermengen.

    Nüsse auf dem Keksboden verteilen. 

  4. Schlagsahne 1 Minute aufschlagen, nach und nach das Sanapart hinzufügen und die Sahne steif schlagen. 

  5. Frischkäse mit 2 EL Karamell glatt rühren und die Schlagsahne unterheben.

  6. Frischkäse-Sahnegemisch auf dem Keksboden verteilen und für ca. 1 Stunde in den Kühlschrank stellen.

    Vor dem Servieren mit etwas Pekanüssen und dem restlichen Karamell verzieren, fertig. 

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Himbeer-Mango-Tarte

Zu diesem Rezept wurde ich durch einen Himbeer-Mango-Smoothie inspiriert.

Genauer gesagt, weil dieser nicht mehr im Regal stand, mir aber dafür die Produktbeschreibung  ins Auge fiel.  

Eigentlich hätte ich mir diesen dann auch zuhause selbst mixen können, stattdessen kam ich auf die Idee, diesen als Tarte umzusetzen. 

Himbeer-Mango-Tarte

Ich hatte noch einen glutenfreien Blätterteig im Kühlschrank, gefrorene Mango und Himbeeren hatte ich auch noch da. 

So stand dem Experiment nichts mehr im Weg, kann ja nicht so schwer sein, daraus eine Tarte zu zaubern. 

Nach wenigen Minuten war die Tarte gebacken und musste nur noch 1 Stunde in den Kühlschrank. 

Kaum war die Tarte fertig, war sie auch schon weg. Meine kleine Familie fand sie so lecker, dass ich es gerade noch geschafft habe einige Fotos zu knipsen. 

Einfach lecker

Den Rest habe ich mir dann genüsslich vor dem Fernseher schmecken lassen. Ein super Rezept, wenn es mal wieder schnell und einfach sein darf.

Natürlich kann der glutenfreie Blätterteig auch durch Blätterteig aus Weizenmehl ersetzt werden – wer diesen verträgt.

Viel Spaß beim Nachbacken!

Hier das Rezept

  • 1 runden TK Blätterteig 26 cm Ø (z.B. von Croustipate)
  • 200 g TK Mango
  • 250 ml Milch (laktosefrei oder nach Wahl)
  • 2 EL Zucker
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 100 g TK Himbeeren
  • 3 TL Puderzucker
  • 1 Pck. Gelatine-Fix
  • 1 TL Pflanzenfett für die Form 

Benötigte Zeit: 2 Stunden

Backofen auf 200 ° Umluft vorheizen

  1. Aufgetaute Mango pürieren.
    Puddingpulver mit dem Mangopüree verrühren.

  2. Milch mit dem Zucker kurz aufkochen, Mango-Pudding-Gemisch zügig unterrühren und beim  umrühren kurz aufkochen lassen.

  3. Tarte-Form mit dem Pflanzenfett ausstreichen und den Blätterteig in die Tarte-Form legen, Ränder mit dem Messer abschneiden, Boden mit einer Gabel mehrfach einstechen (das verhindert, dass der Boden beim Backen Blasen schlägt)

  4. Auf dem Boden nun die Mango-Puddingcreme verteilen und die Tarte für ca. 25 min goldbraun backen. Anschließend etwas abkühlen lassen.

  5. Himbeeren pürieren und durch ein Sieb passieren

  6. Das Himbeerpüree mit dem Puderzucker und dem Gelatine-Fix glatt rühren und auf der noch lauwarmen Tarte verstreichen. Die Tarte nun für 1 Stunde in den Kühlschrank stellen. 

    Vor dem Servieren mit einigen frischen Himbeeren dekorieren und mit etwas Puderzucker bestreuen. 

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Schokoladen-Kirsch-Kuchen

Es ist Freitagabend, ich habe nur noch wenige Gramm glutenfreies Mehl im Haus und keine Lust loszulaufen, um neues zukaufen, möchte aber unbedingt einen Kuchen backen….

Manchmal überkommt einen die Lust auf etwas Besonderes, was gerade nicht im Haus ist. 

So auch bei einem heutigen Rezept. 

Normalerweise mag ich Sckokoladenkuchen super gern, jedoch mit Früchten drin…da schüttelt es mich. 

Man nehme..steht im Rezept

Als wir im Urlaub waren und mir täglich ein kleiner eingeschweißter glutenfreier Schokoladenkuchen mit Kirschen serviert wurde, tropfte mir der Zahn. Dieser Kuchen war ausgesprochen lecker, saftig, nicht zu süß, nicht tod-gebacken… er war einfach eine Wucht. 

Ich freute mich jeden Morgen auf diesen kleinen Kuchen. An vorletzten Morgen, als ich endlich die Kamera dabei hatte, um den Kuchen zu fotografieren, war er aus. Es gab keinen Kuchen mehr.

Nein! Mein Morgenglück! 

Macht nichts, dachte ich mir, dann backe ich mir eben selber einen, wenn ich wieder zuhause bin. 

Tja, wieder zuhause, habe ich aber nur noch 80 g glutenfreies Mehl im Haus und war zu faul noch mal loszulaufen, um neues zu kaufen. 

Kennst`e? 

Also, alle infrage kommenden Zutaten zusammengetragen und los gehts. 

Das Ergebnis ist zwar nicht der Kuchen aus dem Urlaub, dafür aber eine neue kleine Köstlichkeit in meinem glutenfreien Rezept-Repertoire. 

Er ist saftig, nicht zu süß, extrem schokoladig, und die Sauerkirschen passen perfekt. Einfach lecker.

Viel Spaß beim Nachbacken!

Das Rezept für eine kleine Torte 20 cm Ø

  • 3 Eier Gr. M
  • 250 g Quark (laktosefrei)
  • 85 g glutenfreies Mehl (wer mit Weizenmehl backt: 90 g Weizenmehl)
  • 15 g geschrotete Leinsamen
  • 30 g Backkakao
  • 60 g brauner Zucker
  • 1 Pck. Backpulver
  • 100 g  Schoko Chunks oder Schokoladentropfen
  • 300 g TK Sauerkirschen

Benötigte Zeit: 45 Minuten

Backofen auf 180 C° Umluft vorheizen

  1. Alle Zutaten, bis auf die Sauerkirschen, zu einem glatten Teig verrühren.

    Springform fetten und den Teig einfüllen.

  2. Sauerkirschen auf dem Teig verteilen und den Kuchen für ca. 20-30 min. bei 180 C° Umluft backen.


    Stäbchenprobe verrät, ob der Kuchen durchgebacken ist. 

    Wer mag kann den Kuchen nach dem Erkalten mit Puderzucker bestreuen und mit frischen Himbeeren dekorieren.

    Lass ihn Dir schmecken :-9 

Lust auf noch mehr Obst? Wie wäre es mit einem saftigen Pflaumenkuchen?

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Mallorquinische Mandeltorte

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Mallorquinische Mandeltorte

Backen mit Basti, dem Paläontologen der nix mit Mallorca am Hut hat.. 

Ich habe die Zeit genutzt und habe vieles ausprobiert, Neues und Altes entdeckt und mich von vielen Dingen inspirieren lassen. 

Durch die Corona-Zeit habe ich Social-Media im letzten Jahr mehr genutzt als je zuvor und bin dabei auf sehr viele lustige Profile gestoßen, die mir den Tag mit witzigen Clips versüßt haben. 

Ein Profil davon ist das von @basti_m78 das sagt jetzt nicht viel aus aber…

Er reist sehr gern, liebt Brot mit Oliven und Olivenöl beim Italiener. Mag Tiere, hält sich gern in der Natur auf und ist nicht wählerisch was Essen angeht.  

Eigentlich könnte ich ein Olivenbrot mit ihm backen, aber irgendwie schien mir das zu einfach.

Das erste Reel was ich sah war dieses : ich hab mich gekugelt vor Lachen! Tja und dann habe ich mir alle angesehen. Ich fand wir sollten mal zusammen backen.

Aber was backe ich mit Jemandem, über den ich faktisch nichts weiß???

In unserem ersten Telefonat haben wir über alles Mögliche gesprochen, und ich fand ihn sofort mega sympathisch, wir haben unfassbar viel gelacht und trotzdem war es nicht einfach für ihn, ein passendes Rezept zu „finden“. 

Die Fakten

Er reist sehr gern, liebt Brot mit Oliven und Olivenöl beim Italiener. Mag Tiere, hält sich gern in der Natur auf und ist nicht wählerisch was Essen angeht.  

Eigentlich könnte ich ein Olivenbrot mit ihm backen, aber irgendwie schien mir das zu einfach.

Hm, was noch?

Was seine Follower noch nicht wussten: Er ist Paläontologe! Dieses Geheimnis und noch ein weiteres konnte ich ihm während unsers Backens entlocken! Mehr dazu im Clip 😉 

Fassen wir zusammen

Er liebt das Reisen, ist kulinarisch aufgeschlossen und war noch nie auf Mallorca. 

Bähm, ich hab’s:

Wir backen eine mallorquinische Mandeltorte! Ok, das scheint weit hergeholt, aber ich weiß das er Mallorca gern mal bereisen würde. 

Mit der Gabel verreisen

Auch wenn er dann den sonnig warm-süßen  Geschmack von Mallorca auf der Gabel hat, reicht diese Inspiration nicht ganz aus, um schlussendlich einen Eindruck von dieser zauberhaften und vielseitigen Insel zu bekommen.

Lass’ Bilder sprechen

Mit freundlicher Unterstützung von Feig Fotodesign bekommt er passend zum Rezept die visuelle Inspiration für zu Hause in Form des preisgekrönten Mallorca Buches. Auf 264 Seiten bekommt er somit einen Vorgeschmack, wie schön Mallorca ist und dass diese Insel fernab des Tourismus sehens- und liebenswert ist. Nicht nur Promis wie Claudia Schiffer, Michael Douglas, Til Schweiger und Dieter Bohlen schätzen diese Perle der Balearen-Insel. 

Mallorquinische Mandeltorte

Ich freue mich das Bastian in meine kleine Küche gekommen ist und wir gemeinsam einen super fluffigen und sehr leckeren Kuchen gebacken haben. 

„Lieber Basti, 

der Pokal für die weiteste Anreise geht an Dich! Von Bonn nach Berlin mit dem Auto, um mit mir zu backen. Du bist einfach dufte!!!!

Danke das Du mein Gast warst und Dich mein „Stalken“ nicht abgeschreckt hat, den Einblick in Deine Arbeit als Paläontologe, Dein Humor, der mich nun täglich in Form der Clips begleitet und mir jedesmal ein lautes Lachen entlockt. 

Ich würde mich freuen, wenn wir wieder miteinander backen, dann aber definitiv das Olivenbrot mit Olivenöl …. auf Mallorca 😉 Bis dahin, bleibt Dir als Erinnerung dieses leckere Rezept und der schöne Berlin-Kalender. 

Hier das Rezept

  • 8 frische Eier
  • 150 g Zucker
  • etwas Mark einer Vanilleschote oder 1 Pck. Vanillezucker
  • 300 g gemahlene Mandeln
  • 1 Tl gemahlener Zimt

etwas Abrieb einer unbehandelten Organe oder Zitrone 

etwas Fett für die Springform – 26 cm Ø

Semmelbrösel

Puderzucker

Benötigte Zeit: 4 Stunden

Backofen auf 150 C° O/U vorheizen

  1. Springfrom fetten und mit Semmelbrösel auskleiden

    Eier trennen und das Eiweiß steifschlagen. 

  2. Eigelb mit dem Zucker + V-Zucker schaumig aufschlagen, bis der Zucker vollständig gelöst ist

  3. Nun die geriebenen Mandeln und den Zimt unterrühren, zum Schluss das Eischnee unterheben. 

  4. Den Teig in die Springform einfüllen und bei 150C° O/U für ca. 20-30 min backen. 

    Nach dem erkalten mit Puderzucker bestreuen und fertig ist diese beliebte Mallorquinische Mandeltorte. 

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Wie wäre es alternativ mit einer Schwarzwälder Kirschtorte?

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Windbeutel mit Heidelbeeren

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Windbeutel mit Heidelbeeren, Gluten- und Laktose-frei

Windbeutel sind doch ein toller Klassiker, der eigentlich auf keiner Kuchentafel fehlen darf. 

Brandteig

Windbeutel mit Heidelbeeren, Gluten- und Laktose-frei

Sie werden aus Brandteig hergestellt und sind schnell gemacht. 

Etwas Milch, Wasser, Butter, Mehl, ein paar Eier und schon kann es los gehen. 

Windbeutel mit Heidelbeeren, Gluten- und Laktose-frei

Einfach und gut

In der Variante mit Weizenmehl hat es früher bei der Umsetzung nie Probleme gegeben. Ich habe sie sehr oft gebacken und mit unterschiedlichen Leckereien gefüllt.

Ob mir Windbeutel in der Gluten-freien Version ebenso gelingen? 

Gluten-freies Backen ist ab und an eine kleine Herausforderung. Nicht jedes Rezept lässt sich so einfach in ein Gluten-freies Rezept umwandeln.

 

Klassisches Rezept

Windbeutel mit Heidelbeeren, Gluten- und Laktose-frei

Doch bei den Windbeuteln war ich überrascht. Das hat mal eben fix funktioniert.

Ergebnis: knackig luftige Windbeutel. 

Gefüllt habe ich diese, ganz klassisch, mit Schlagsahne und Heidebeeren. Ist ja schließlich Sommer 😉 

Viel Spaß beim Nachbacken. 

Rezept: 

Für den Teig

  • 150 ml Wasser
  • 100 ml Milch, laktosefrei
  • 100 g Butter, laktosefrei
  • 1 Prise Salz
  • 100 g glutenfreie Mehlmischung hell ( hatte die Hausmarke von Lidl verwendet)
  • 4 Eier Gr. M

Für die Füllung

  • 400 ml Schlagsahne
  • 1 El Vanillezucker
  • 250 g Heidelbeeren

Benötigte Zeit: 1 Stunde und 15 Minuten

Teig reicht für ca. 15 Windbeutel
Backofen auf 200 C° Ober/Unterhitze vorheizen

  1. Wasser, Milch, Butter und Salz in einem beschichteten Topf/Pfanne zum Kochen (auf dem Herd) bringen. 

  2. Mehl mit einem Kochlöffel unterrühren und so lange kräftig rühren, bis der Teig gebunden ist, und sich am Topfboden eine weiße Schicht bildet. 

  3. Topf vom Herd nehmen und den Teig in eine Schüssel geben. 
    Eier nach und nach in den Teig rühren und so lange mit dem Kochlöffel verrühren, bis der Teig eine cremige Konsistenz hat. 
    Den Teig nun für 30 min ruhen lassen. 

  4. Spritzbeutel mit einer großen Sternentülle vorbereiten, Backofen auf 200 C° O/ U Hitze vorheizen
    Backblech mit Backpapier auskleiden. 

  5. Teig in den Spritzbeutel füllen und auf das Backblech nun ca. 15 gleich große Kringel spritzen. 


    Blech in den Backofen schieben und unter dem Blech eine Schüssel mit heißem Wasser positionieren. 
     

  6. Backofentür schließen und die Windbeutel für 20 – 25 min bei 200 C° goldbraun backen. 

    Die Backzeit variiert von Ofen zu Ofen. In meinem alten Ofen mussten die Windbeutel 30 min im Ofen bleiben. 

    Nach dem Backen die Ofentür öffnen und die Windbeutel auskühlen lassen. 


  7. Schlagsahne steifschlagen und den Vanillezucker währenddessen einrieseln lassen. 

  8. Windbeutel mit einer Schere oder Messer seitlich aufschneiden und mit etwas Schlagsahne und ein Paar Heidelbeeren befüllen.

    Mit Puderzucker bestreuen. Fertig. 

Windbeutel mit Heidelbeeren, Gluten- und Laktose-frei

Du möchtest die Windbeutel mit Weizenmehl backen? Kein Problem, hier findest Du das passende Rezept : Windbeutel – klassisch mit Weizenmehl

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Mandelschnitten

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Mandelschnitten sind was Feines. Erstens sind sie schnell gemacht, und zweitens sind sie schnell aufgegessen und drittens sind Mandeln gesund.

Als Kind hat meine Oma diesen Blechkuchen in unterschiedlichen Variationen gebacken, und jedes Mal war er ein Gedicht. 

Bei Vielen ist dieser Kuchen auch als Becherkuchen bekannt, und die Basis ist simpel. 

Von allen Zutaten einfach die gleiche Menge nehmen.

An einem Samstag morgen kam mir dieses Rezept in den Sinn, als ich die Mengen an gehobelten Mandeln in meinem Vorratsschrank entdeckte. 

Mandeln sind super gesund. Sie enthalten viele Nähr- und Vitalstoffe, gesunde Fette, Magnesium, Calcium und Kupfer sowie Vitamine E, B1 und B2, und sie sind super Energielieferanten.

Mandeln helfen sogar das Gewicht zu halten bzw. zu reduzieren!

Viele denken, dass die kleinen Kerne Dickmacher sind, aber ganz das Gegenteil ist der Fall. Mehr über die kleinen Kraftpakete hier. (Werbung)

Grund genug diese gesunden Kerne mit diesen vielen positiven Eigenschaften in einem leckeren Kuchen zu verarbeiten. 

Meine Version heute ist allerdings glutenfrei und ich hab den Zucker reduziert. 

Das Rezept funktioniert auch mit Dinkel- bzw. Weizenmehl. 

Die Mandelschnitten sind schnell gemacht und super lecker.

Viel Spaß beim Nachbacken. 

Hier ist das Rezept: 

Für den Teig

  • 200 g Sahne (laktosefrei)
  • 50 g Zucker
  • 200 g glutenfreies Mehl für Kuchen und Kekse (z.B. Schär)
  • 1Pck Backpulver
  • 4 Eier Gr. M

Für den Belag

  • 180 g Butter (laktosefrei, alternativ Pflanzenfett)
  • 100 g Vanillezucker
  • 20 g Muscovadozucker (alternativ brauner Zucker)
  • 2 El Milch (laktosefrei)
  • 200 g Mandeln 

Benötigte Zeit: 30 Minuten

Backofen auf 170 C° O/U vorheizen

  1. Für den Teig

    Alle Zutaten miteinander verrühren bis Alles vermengt ist und den Teig auf ein mit Backpapier ausgekleidetes Backblech gießen.

    Glattstreichen und bei 170 C° für 10 min backen.

  2. Für den Belag

    Butter in einer beschichteten Pfanne schmelzen, den Zucker hinzufügen und karamellisieren lassen. 

    Wenn der Zucker geschmolzen ist und eine goldbraune Farbe hat, Milch unterrühren und alles aufkochen lassen bis die Masse eindickt. 

  3. Mandeln unterrühren, die Karamellmasse nun auf dem Kuchen verteilen und diesen weitere 10 min im Ofen bei 170 C° backen

    Den Kuchen auf dem Blech abkühlen lassen und anschließend in kleine Quadrate schneiden. 

    Dazu passt Schlagsahne oder dunkle Schokolade als Dekor. 

Kleiner Tipp:

Lust auf Muffins? Wie wäre es mit „kleine Mandelküchlein“ ?

Wenn es fruchtiger sein darf „Kiwi-Stachelbeertorte

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Über-Nacht-Brötchen

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Seit Tagen kursiert im Internet und auf Facebook das Rezept für „Über-Nacht“-Brötchen. 

Über-Nacht-Brötchen

Über-Nacht-Brötchen

Ein Brötchenteig, der ohne großen Aufwand  trotzdem leckere, knusprige Brötchen garantiert? 

Jepp. Habe ich früher mit meiner Oma auch schon gebacken, weil es zu DDR-Zeiten Samstag morgens nicht immer frische Brötchen beim Bäcker gab. 

Wenn es schlecht lief, lagen die Brötchen vom Vortag in der Auslage oder es gab keine mehr. 

Es geht nichts über den Duft von heißen Brötchen

Aber was tun, wenn zum Frühstück die begehrten Brötchen auf dem Tisch stehen sollen? 

Oder es kam spontan Besuch aus dem Erzgebirge… (ja damals war jeder Besuch spontan, da nicht jeder ein eigenes Telefon besaß, um sich anzukündigen…. ) 

Jedenfalls mussten Brötchen her.  Es ist kein sehr aufwändiges Rezept, welches meine Oma schon von ihrer Oma geerbt hatte, dennoch schmeckten uns die Ergebnisse jedes mal aufs Neue. 

Knackige Brötchen

Wir haben damals Mehl, Milch, Salz und Hefe einfach rasch miteinander vermengt und mit einem Handtuch abgedeckt. Über Nacht wurde der Teig in den Keller gestellt, der war schön kühl, und am nächsten morgen wurden kleine Bommeln geformt, mit dem Messer eingeritzt und mit Milch oder Wasser besprüht. Ab in den Ofen. Nach 20 min standen super heiße und knackige Brötchen auf dem Tisch. 

Über-Nacht-Brötchen

Manchmal, wenn die Milch mal wieder sauer geworden war, ließen wir diese noch ein paar Tage stehen, bis sie richtig schön dick war und nutzen diese dann für den Brötchenteig. 

Heute kursieren die unterschiedlichsten Rezepturen durchs Netz und jeder ist von dem schnellen Ergebnis begeistert. Einige von Euch haben mich gefragt, ob ich mein Rezept mit einem Clip posten kann. Gerne komme ich diesem Wunsch nach und hoffe, dass Euch Oma´s Brötchen ebenso lecker schmecken wie andere Rezepte. 

 Auf dieser Backmatte von Rummershof,  bleibt definitiv nichts kleben, und sie lässt sich superleicht reinigen!

ups… das war nix 😉

Fehler passieren

Nun stehe ich also in der Küche und rühre zum ersten mal den Teig ohne meine Oma an. Seltsames Gefühl und trotzdem bin ich voller Freude. Ich habe mich, bis auf das Weizenmehl, an ihr Rezept gehalten, und dennoch ist der Teig am nächsten Tag beim Dreh irgendwie  „flüssiger“ als gewohnt. Hm, komisch, aber unter dem Strich macht es nichts, da dies keinen Einfluss auf den Geschmack hat. Höchstens auf die Größe und Formbarkeit der Brötchen. 

Ein Anruf und schon ist alles schwarz

Ich schiebe die Brötchen in den Ofen und just in dem Moment klingelt das Telefon. Also kurz gesprochen und schaue anschließend in den Ofen…. Bähm , sind das wunderschöne Brötchen… nur sehr sehhhr golden. 😉  Geschmacklich sind sie super! 

Über-Nacht-Brötchen

Ich nutze also am nächsten Tag den Teig, den ich für den Backclip angerührt habe, kleide mein Backblech mit der Backmatte aus (#Werbung diese Matte gibt es bei Rummershof),  schiebe die Brötchen in den Ofen, meine Tochter erzählt mir noch von ihrer nächsten Theater- Rolle, und was soll ich sagen??? Zack sind die Brötchen fertig.

Schön goldbraun und mega knackig. Sie schnappt sich noch eines für die Schule, und weg ist sie. Das Haus duftet herrlich nach Brötchen, ich hüpfe vor Glückseligkeit durchs Haus und lasse mir die noch heißen „Über-Nacht-Brötchen“ mit Käse schmecken. 

Hier ist das Rezept:

  • 500 g Dinkelmehl / oder Weizenmehl
  • 1 TL Salz
  • 1 Pck. Trockenhefe / oder 1/2 Hefewürfel frisch
  • 400 ml Milch 3,5 % Fettanteil
  1. Alle Zutaten in einer Schüssel grob vermengen, gern mit einer Gabel. 
  2. Den Teig für 2-3 h abgedeckt ruhen lassen und anschließend in den Kühlschrank stellen – Über-Nacht 😉
  3. Am nächsten Morgen mit Hilfe eines Esslöffels Bommeln abstechen und mit bemehlten Händen Brötchen „formen“.  Ein durchkneten ist nicht nötig. Sollte sich eine kleine „Kruste“ auf dem Teig gebildet haben ist das nicht weiter schlimm, einfach Unterarbeiten. 
  4. Anschließend die Brötchen mit einem Messer einschneiden und mit Wasser oder Milch besprühen. Nun bei 200 C° O/U-Hitze für 20-25 min. backen.
  5. Zwischendurch ruhig mit Wasser besprühen oder eine Schale mit Wasser in den Ofen stellen. Der „Niederschlag“ sorgt für eine schöne Kruste.

Ich freue mich sehr über meine neue Backmatte, da sie sich nach dem backen wirklich leicht reinigen lässt und nichts kleben bleibt!  

  • Für Diabetiker (das Rezept wurde mit Rezeptrechner gerechnet)
  • Rezept: 156 kcal (646 KJ) 
  • Portion: 156 kcal (646 KJ)
  • Das Rezept hat in Summe 1.7 BE.
  • Bei 1 Portion(en) sind das 1.7 BE pro Portion.

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Bananen-Käsekuchen

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In den Serien, die aus Amerika zu uns rüber schwappen, hat man das Gefühl, dass alle nur noch Käsekuchen essen. Bei mir gibt es heute: Bananen Käsekuchen!

In der Serie „The Big Bang Theory“ arbeitet Penny als Kellnerin in der Cheescake Factory. Nur sieht man kulinarisch faktisch nichts vom Kuchen.

Als ich neulich nach einem Interview mit Wolfgang Bahro für den Blog in der Küche stand, dachte ich mir:

„Wieso immer nur „normalen“ Käsekuchen backen? Warum nicht natürlich aromatisieren?“

Das Experiment konnte starten. Welches Obst war gerade da und musste weg? Klar, wie immer, die Bananen.

Cheesecake Factory HomestyleExperiment gelungen, Patient ist nun süchtig.

Alle Zutaten wurden wie üblich vermengt, nur dass es dieses Mal die kleine Ergänzung mit der Banane gab. Was soll ich sagen? Die Küchlein waren noch im Ofen und der herrliche Duft durchströmte das ganze Haus. Warten fällt dann besonders schwer….

Lange Rede…

Ich will euch gar nicht lange hinhalten, so werden die kleinen Küchlein gemacht:

Viel Spaß beim Nachbacken.

Rezept:

  • 2 Eier (M)
  • 2 Eiweiß
  • 1 Pr. Salz
  • 2-3 EL Vanillezucker
  • 250 g Quark
  • 175 g Frischkäse
  • 1/2 TL Vanillepaste
  • 1 Pck. Vanillepudding
  • 1 reife Banane

  1. Vorbereitung

    6 kleine Auflaufformen fetten und mit Speisestärke / oder Mehl aus pudern.

  2. Eiweiß mit dem Salz steif schlagen und beiseite stellen.

  3. Eier mit den restlichen Zutaten aufschlagen, Eiweiß unterheben, Teig in die Förmchen füllen und diese in eine mit heißem Wasser gefüllte Auflaufform stellen. Für 15-20 min. bei 200 C Umluft backen.

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Kleine Mandelküchlein

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Wer spanischen Mandelkuchen mag, wird diese Küchlein lieben!

Manchmal hat man eine Idee für ein Rezept im Kopf und weiß noch nicht, ob es gelingt dieses genau so umzusetzen. Voller Neugierde wird dann „experimentiert“.

Nur so entsteht Neues! Manchmal geht das gewaltig schief, und manchmal kommt etwas sehr Leckeres dabei heraus.

Kleiner Urlaub gefällig?

Wenn ein Küchenexperiment gelingt, ist die Freude umso größer.

Kleine Mandelküchlein

So auch bei diesem Rezept. Im Urlaub mochte ich die spanischeMandeltorte sehr, und Inspiration schadet nie. So habe ich kurzerhand aus Mandelmehl diese kleinen Küchlein gebacken.

Kleine Küchlein, lecker, schnell gemacht, gluten- und laktosefrei sind.

Viel Spaß beim Nachbacken!

Hier ist das Rezept

Für den Teig:

  • 6 Eier
  • 80 g Zucker
  • 25 g geriebene Mandeln
  • 100 g Mandelmehl
  • 20 g Speisestärke
  • 1/2 Tl Backpulver
  • 1 Pr. Salz

Topping

  • 2 EL Orangenmarmelade
  • gehackte Pistazien

Benötigte Zeit: 45 Minuten

  1. Eiweiß mit dem Salz steif geschlagen

  2. Eigelb mit dem Zucker aufschlagen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.

  3. Gemahlene Mandeln mit den restlichen Zutaten mischen und mit der Eicreme vermengen.

  4. Eischnee nun unter die Mandelcreme heben.

  5. Die Muffinbleche einfetten und je Muffin-Mulde etwas Orangenmarmelade einfüllen und einige gehackte Pistazien einstreuen. In jede Form 1-1,5 El des Teiges füllen und bei 170 C für ca. 15-20 min backen.

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