Kleine Gugelhupfe

Der Gugelhupf gehört zu den klassischen Rezepten, mit denen wir alle groß geworden sind. 

Es gibt eine Vielzahl von Rezepten, und jedes ist so einzigartig, dass einem die Entscheidung schwer fällt ein Rezept auszusuchen. 

Klassische Rezepte

Als Basis dient meist eine ordentliche Portion Butter, viel Zucker, Weizenmehl und je nach Geschmack kommen weitere Zutaten wie Kakao oder Früchte hinzu. 

Geht das auch anders? 

Ein Gugelhupf, der mit diesen Zutaten zubereitet wurde, ist ganz klar eine kleine Geschmacksexplosion und lässt die Geschmacksknospen Salsa tanzen. 

Wer jedoch Unverträglichkeiten hat (z.B. Milch, Weizenmehl, Nüsse etc.) oder generell auf einige Zutaten verzichten möchte, der müsste auch auf diesen Kuchenklassiker verzichten. 

Wie schade!

Genau! Warum auf einen so leckeren Kuchen verzichten, wenn es auch anders geht. 

Dieses Rezept wird dich begeistern! 

Es ist schnell umgesetzt, enthält wenig Zucker, kommt ohne Weizenmehl, Milch oder Butter aus und schmeckt umwerfend!

Ich wünsche Dir viel Spaß beim Nachbacken!

Hier das Rezept

Reicht für 6 mittelgroße Gugelhufe

  • 2 Eier Gr. M
  • 80 g Zucker 
  • 100 ml Pflanzenöl (Raps oder Sonnenblumenöl)
  • 1 MPs. Vanillepulver (z.B. aus der Mühle)
  • 1/4 Pck. Backpulver
  • 2 Pck. Vanillepuddingpulver (glutenfrei)
  • etwas Öl für die From
  • etwas glutenfreies Mehl oder Semmelbrösel für die Form
  • 300 g dunkle Kuvertüre

Benötigte Zeit: 40 Minuten

Ofen auf 160 C° Umluft vorheizen

  1. Eier mit dem Zucker und Vanillepulver schaumig schlagen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.

  2. Öl hinzufügen und weiter aufschlagen, nun Puddingpulver und Backpulver unterrühren. 

  3. Silikonbackform oder Gugelhufförmchen ölen, mit Semmelbrösel bestreuen und mit dem Teig zu 3/4 befüllen. Im Ofen bei 160 C° Umluft für ca. 30 min. goldbraun backen. 

  4. Schokolade in kleine Stücke hacken und schmelzen. Die Gugelhupfe mit der Kuvertüre verzieren und aushärten lassen. 

    Dieses Rezept kann auch für einen großen Gugelhupf verwendet werden, einfach die doppelte Menge an Zutaten verwenden.

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Schokoladen-Haselnuss-Stangen

Mit wenigen Zutaten auf die Schnelle etwas Leckeres Zaubern, am besten mit wenig Aufwand. 

Für solche Moment ist der Blätterteig meine erste Wahl. Es gibt ihn bereits fertig im Kühlregal, und das Einzige, was ich noch überlegen muss, ist die Wahl des jeweiligen Belages.

Kindheitserinnerungen

Gefüllte Blätterteigtaschen sind ein Dauerbrenner, aber kennst du schon Blätterteigstangen? 

Als ich noch ein Kind war, hat meine Oma gern Käsestangen aus Blätterteig bereitet (Rezept folgt), und die letzten Tage denke ich sehr oft an meine Oma. 

Es war immer eine Küchenschlacht, wenn wir gemeinsam gebacken haben, eine unvergessliche und prägende Zeit. 

Oma war die Beste

Das heutige Rezept ist eigentlich ein Klassiker, der aber sehr variabel ist. 

Schokoladen-Nusscreme als Brotaufstrich gab es zu DDR- Zeiten nicht immer im Supermarkt zu kaufen und wenn, dann nur in kleinen Dosen. Oder man musste einfach nur zur richtigen Zeit einkaufen gehen (wann immer die auch gewesen sein sollte). 

Egal, Oma hat die Creme aus Schokoladenresten, gemahlenen Haselnüssen mit etwas Kokosfett und Zucker einfach selbst hergestellt. War lecker!

Blätterteig- der Allrounder

Heute ist das alles viel einfacher, Schokoladencreme gibt es in jedem Supermarkt in gefühlt 2 Millionen Varianten, und man hat es schwer sich für eine Sorte zu entscheiden. 

Du hast also bei diesem Rezept die freie Wahl an Schokoladencreme 😉 

Die Blätterteigstangen sind zu jeder Jahreszeit ein kleiner Knabberspaß auf die Hand, schnell gemacht und einfach lecker!

Du wirst begeistert sein!

Viel Spaß beim Nachbacken

  • 2 Päck. Blätterteig, rechteckig
  • 4 EL Schokoladencreme (z.B. Nudossi oder Nutella)
  • 80 g gehackte Haselnüsse 
  • 1 Eigelb
  • etwas Puderzucker zum bestreuen 

Benötigte Zeit: 35 Minuten

Backofen auf 200 C° Umluft vorheizen

  1. 1 Blätterteig ausrollen und mit der Schokoladencrene bestreichen und mit einem Teil der gehackten Haselnüsse bestreuen.

  2. 2. Blätterteig auf den mit Schokoladencreme bestrichenen Blätterteig legen und leicht andrücken. 

  3. Im Abstand von ca. 2 cm Breite den Blätterteig in Streifen schneiden.

  4. Jeden Streifen einzeln in einander verwinden/ verdrehen, so dass die Enden entgegengesetzt zueinander verwunden werden. 

    Streifen auf ein mit Backpapier ausgekleidetes Backblech legen.  

  5. Eigelb verquirlen, die Stangen mit dem Eigelb bestreichen und mit den restlichen Haselnüssen bestreuen, Stangen bei 200 C° Umluft für ca. 20 min gold-gelb backen. 

    Nach dem Erkalten mit Puderzucker bestreuen.

Appetit auf Gedeckter Apfelmuskuchen mit Blätterteig-Deckel ?

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Donauwelle

Donauwelle

Ein Kuchenklassiker, den man unbedingt gegessen haben sollte. 

Tortenklassiker vom Blech

Meine Tochter fährt seit einem Kindergeburtstag im letzten Jahr bei meiner Schwester total auf diese saftigen Tortenstücke ab. 

Sie kam vom Geburtstag und schwärmte von einem kleinen Kuchen „mit so Wellen drin und Kirschen“. Hm, da gibt es viele Kuchen, auf die diese Beschreibung passen würde 😉 

#mach mal nicht so eine Welle

Aber klar wusste ich, welchen sie meinte, und ich versprach ihr diesen für sie zu backen. 

Jetzt war die Gelegenheit, und ich kramte Omas altes Rezept auf der Kiste. 

Im Grunde ist es kein schweres oder kompliziertes Rezept. Es bedarf lediglich etwas Zeit.

Lockerer Vanille- und Schoko-Rührteig mit eingeweckten Kirschen, in der Mitte eine köstliche Puddingcreme und abgerundet durch eine knackige Schokoglasur. 

Donauwelle

Ich kann schon verstehen, warum die Kids so sehr auf diesen Tortenklassiker abfahren. 

Wobei ich jedes Mal Zweifel habe, ob man dieses Gebäck Torte nennen darf, da sie in der Regel auf einem Backblech gebacken wird. Egal, Hauptsache es schmeckt. 

Als die Torte dann auf dem Tisch stand, war die Freude riesengroß! 

20 Min. später war von dem Gebäck nichts mehr übrig 😉 

Ich wünsche viel Spaß beim Nachbacken!

Hier ist das Rezept

Für den Teig

  • 3 Eier Gr. M
  • 100 g Zucker
  • 1 Msp. Vanillemark (alternativ 1 Pck. Vanillezucker)
  • 125 g Weizenmehl (fein)
  • 1 Tl Backpulver
  • 70 ml Wasser (gern gesprudeltes)
  • 1 El Kakao
  • 1 Pr. Salz
  • 1,5 El Sahne
  • 50 ml Pflanzenöl (z.B. Raps- oder Sonnenblumenöl)
  • 200 g abgetropfte Kirschen aus dem Glas (Sauerkirschen oder Schattenmorellen)

Für die Füllung

  • 500 ml Milch 3,5 %
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 100 g Butter
  • 1 Pck. Puddingpulver Vanille
  • etwas Vanillemark

Für die Glasur

  • 100 g Blockschokolade
  • 1,5 Tl Kokosöl

Benötigte Zeit: 1 Stunde und 15 Minuten

für ein kleines Blech/ Brownieform

  1. Für den Boden

    Eier trennen. 

    Eiweiß mit dem Salz und etwas Zucker steif schlagen. Zur Seite stellen. 

  2. Eigelb mit dem restlichen Zucker schaumig schlagen bis sich das Volumen verdoppelt hat.

  3. Mehl mit dem Backpulver sieben und zu der Eicreme hinzufügen. 

  4. Vanillemark , Öl und Wasser hinzufügen und verrühren.

  5. Den Teig halbieren, und in die eine Hälfte den Kakao und die Sahne unterrühren.

  6. Eischnee je zur Hälfte unter die Teighälften mit Hilfe eines Schneebesen ziehen.

  7. Die Backform mit Backpapier auskleiden und als erstes den hellen Teig in die Form füllen. 

  8. Den Schokoteig mit Hilfe eines Esslöffels anschließend auf den hellen Teig klecksen. 

    Die Kleckse am besten nebeneinander setzten, so ergibt sich später das Wellenmuster im Kuchenboden.

  9. Abgetropfte Kirschen auf dem Teig verteilen und diesen bei 175 C° O/U für 25-30 min backen

    Danach vollständig erkalten lassen. 

  10. Für die Puddingcreme

    Milch mit dem Puddingpulver, Vanillemark und Zucker in einem Topf zum Kochen bringen, bis der Pudding eingedickt ist.

    Den Topf vom Herd nehmen und etwas abkühlen lassen – immer wieder den Pudding rühren, so entsteht keine „Haut“. 

  11. Die zimmerwarme Butter mit dem Schneebesen cremig rühren und  den lauwarmen Pudding in die Butter rühren. 

  12. Die Puddingcreme auf dem erkalteten Kuchen verstreichen. 

    Jetzt die Torte nochmal für ca. 30 min in den Kühlschrank stellen. 

  13. Für die Glasur

    Schokolade mit einem Messer klein hacken und mit dem Kokosöl über dem Wasserbad schmelzen. 

    Achtung: es darf kein Wasser in die Schokolade gelangen! 

    Die flüssige Schokolade auf der kalten Torte verstreichen und auskühlen lassen. 

    Am besten lässt sich die Torte mit einem warmen Messer schneiden, so bricht die Schokolade nicht. 

Schoko und Vanille ist Dein Ding? Wie wäre es mit einem Marmorkuchen?

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