Geschüttelt und nicht gerührt… Schütteltorte

Wenn es mal wieder schnell gehen muss, dann darf auch mal getrickst werden.

Ja, ja unter einigen Hobby-Bäckern sind fertige Böden ein No-Go. Aber mal ehrlich, wenn es schnell gehen muss, weil die Woche gut gefüllt war oder sich spontan Besuch angekündigt hat… dann sind fertige Böden manchmal Retter in der Not.

Ein Kuchen zaubert immer ein kleines Lächeln ins Gesicht.

Ok, ich habe ab und an Biskuitböden vorgebacken und eingefroren, aber das sind dann Ausnahmen.

Schütteltorte

Biskuit oder Rührteig?

Das kannst Du Dir aussuchen. Für meinen heutigen Kuchen habe ich mal wieder in meinen Kindheitserinnerungen gekramt und Omas „Schütteltorte“ kam zum Vorschein.

Früher haben wir sie oft gemeinsam „gebacken“ und heute… heute mache ich diese Torte mit einem fertigen Biskuitboden gemeinsam mit meiner Tochter 🙂 Sie wird jedes mal anders und gelingt immer.

#Schütteltorte kommt bei Groß und Klein gleichermaßen gut an und das Schöne ist… es darf geschummelt werden.

Viel Spaß beim Nachbacken!

Hier ist das Rezept

Für den Boden:

1 kleiner Biskuitboden (entweder selbst gebacken oder fertiger Boden, 15-18 cm Durchmesser)

Für die Füllung:

  • 2 Becher Sahne
  • 2 Pck. Vanille-Pudding Creme (ohne Kochen)
  • 1 kleine Dose Aprikosen
  • 2 Pck. Sahnesteif
  • 1 Pck. gehackte Pistazien

Benötigte Zeit: 2 Stunden

  1. Alle Zutaten werden in eine verschließbare Box gegeben, Deckel fest verschließen und kräftig schütteln. So lange bis die Masse hörbar festgeworden ist. Wenn der Deckel nicht 100% verschlossen wird… ist hinterher Putzen angesagt!

  2. Anschließend alles auf dem Tortenboden verteilen; dazu ist es hilfreich, einen Tortenring oder eine Springform zu verwenden und glatt zu streichen. Die Torte nun für 1-2 h in den Kühlschrank stellen und kurz vor dem Servieren mit den gehackten Pistazien bestreuen.

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